1. Transparenz statt Kontostand: Wer seine Liquidität effektiv steuern möchte, benötigt Transparenz über die aktuellen und zukünftigen Zahlungsflüsse, und nicht nur den aktuellen Kontostand.
2. Excel kommt an seine Grenzen: Manuelle Prognosen sind fehleranfällig, langsam und spiegeln oft nicht die Realität wider.
3. Drei Denkfehler: Seltene Updates, ungenaue Bottom-up-Schätzungen und das Fehlen einer ganzheitlichen Sicht gefährden die Steuerungsfähigkeit.
4. Embat als Gamechanger: Moderne Tools automatisieren Forecasts, integrieren Echtzeitdaten und bieten die Flexibilität, verschiedene Szenarien zu simulieren.
5. Forecasting neu denken: Es ist kein reines Reporting Tool, sondern Dein Radar für potenzielle Risiken und Chancen.
In einem volatilen Marktumfeld zählt nicht mehr, wie viel Liquidität vorhanden ist – sondern, wie transparent sie wirklich ist. Unsichere Absatzmärkte, schwankendes Zahlungsverhalten und gestörte Lieferketten verlangen nach mehr als statischen Reports: Sie erfordern vorausschauende Prognosen. Für CFOs und Finanzverantwortliche ist Cashflow Forecasting deshalb zum entscheidenden Steuerungsinstrument geworden, um Risiken frühzeitig zu erkennen, fundierte Entscheidungen zu treffen und finanzielle Stabilität zu sichern.
Dieser Beitrag zeigt häufige Fehler, praxisnahe Lösungen und wie moderne Tools aus reiner Übersicht echte Handlungsfähigkeit schaffen.
In meiner Arbeit mit CFOs und Finanzleitern höre ich oft dieselbe Frage: „Wie sicher ist unser Liquiditätspuffer – wirklich?“
In Zeiten hoher Unsicherheit und wachsender Komplexität ist eine verlässliche Antwort auf diese Frage Gold wert. Und genau deshalb wurde Cash Flow Forecasting in einer aktuellen Umfrage Anfang 2025 unter Finanzverantwortlichen zum wichtigsten Thema im Bereich Treasury gewählt.
Erläuterung der Grafik: Auf die Frage „Wie würden Sie die folgenden Herausforderungen in ihrer Wichtigkeit einstufen?“ haben die Treasury-Verantwortlichen die Herausforderungen in ihrer Wichtigkeit wie folgt eingestuft:
1. Platz: Cash Flow Forecasting – Erreichen von genauen und zeitnahen Cashflow-Prognosen für bessere Entscheidungsfindung.
2. Platz: Liquiditätsmanagement – Sicherstellung ausreichender Liquidität zur Deckung des operativen Bedarfs und zur finanziellen Stabilität.
3. Platz: Prozesseffizienz – Optimierung von Treasury-Workflows zur Reduzierung manueller Aufwände und Verbesserung der Kontrolle.
4. Platz: Finanzierungsoptimierung – Sicherstellung kosteneffizienter Finanzierung und Verbesserung der Kapitalstruktur.
5. Platz: Risikomanagement – Minderung finanzieller Risiken, einschließlich Marktvolatilität und Kreditrisiken.
Was ich in der Praxis sehe, ist ein oft unterschätztes Problem:
Cashflow-Prognosen existieren zwar, aber sie erfüllen nicht ihren Zweck. Doch woran liegt das?
Das erlebe ich bei meinen Kunden:
• Excel-Dateien, die manuell gepflegt werden und leider manchmal Fehler enthalten
• Daten aus verschiedenen Quellen (ERP, Banken-Software, Vorsysteme), die nicht zusammenfinden
• Unscharfe Annahmen („wir erwarten Zahlungseingänge XY“) ohne Bezug zur Realität
• Monatliche oder quartalsweise Prognosen – die Wahl des Stichtags ist für die Prognose ungeeignet und oft nicht variierbar
Diese Prognosen sind als Entscheidungsgrundlage selten geeignet. Statt Planungssicherheit über die zukünftigen Zahlungsflüsse entsteht Unsicherheit oder noch schlimmer: eine Scheinsicherheit, die trügerisch ist.
Hier hebt sich Embat für mich deutlich von klassischen Systemen ab. Ich habe erlebt, wie CFOs mit Embat in wenigen Tagen von einer Excel-Welt zu einem professionellen, automatisierten Forecasting kamen.
Das führt zu einem Paradigmenwechsel:
Vom reaktiven Treasury --> zum vorausschauenden Treasury
Vom Cashflow aus Vergangenheitsdaten --> zur Cashflow-Prognose
Vom Sammeln von Daten --> zum Gestalten von Handlungsspielräumen
Cashflow Forecasting ist längst kein Reporting-Add-on mehr – es ist das strategische Steuerungsinstrument für moderne Finanzorganisationen. In einem Umfeld voller Unsicherheiten braucht es mehr als nur den Blick auf Kontostände: Es braucht Transparenz, Präzision und Geschwindigkeit.
Der Wandel vom reaktiven zum vorausschauenden Treasury ist kein Zukunftsbild, sondern eine dringende Notwendigkeit. Wer weiterhin auf manuelle Excel-Modelle setzt, läuft Gefahr, die Kontrolle zu verlieren – oder schlimmer noch: eine trügerische Scheinsicherheit zu erzeugen. Der nächste Schritt ist klar: raus aus der Excel-Falle, rein in die datenbasierte Echtzeitsteuerung. Tools wie Embat machen es möglich – schnell, praxisnah und mit echtem Mehrwert für CFOs und Treasury-Verantwortliche.
👉 Wenn du wissen willst, wie so etwas in deinem Unternehmen aussehen kann – melde dich bei mir oder direkt bei Embat für ein unverbindliches Gespräch oder eine Demo-Vorführung: https://www.embat.io/de/demo-anfordern
Über Embat
Embat ist ein europäisches Fintech, das Finanzteams in mittelständischen und großen Unternehmen befähigt, ihr Treasury-Management ganzheitlich und in Echtzeit zu steuern. Die cloudbasierte Lösung zentralisiert Zahlungs-, Inkasso- und Treasury-Prozesse und schafft volle Transparenz über Kassenbestände, Liquidität und Verbindlichkeiten. Dank effizienter Implementierung, automatisierter Prognosen, Buchungen und Bankabstimmungen sparen Finanzteams bis zu 75 % der bisherigen Zeit - bei deutlich geringeren Betriebskosten.
Gegründet wurde Embat von den ehemaligen J.P. Morgan-Direktoren Antonio Berga und Carlos Serrano sowie dem früheren CTO von Fintonic, Tomás Gil. Heute wird die Plattform von einem interdisziplinären Team mit tiefgreifender Expertise in Finanzen und Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Weitere Informationen findest du unter www.embat.io